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Zukunftsraum

News | 29. Oktober 2019.
Neue Ideen brauchen Platz: Grund für EVVA, mit dem neuen Zubau ausreichend davon für die Umsetzung neuer Projekte und vor allem die Verbesserung bestehender Produktionslinien zu schaffen.

DI Michael Kiel ist Operationsbeauftragter der EVVA. SECURITYNEWS erklärt er, dass das neue Gebäude nur ein Puzzlestein ist, um die Weichen für EVVAs Zukunft zu stellen.

Wie wird der neue Zubau ausschauen und welche Funktionen wird er vor allem haben?
Kiel: Der neue Zubau soll nicht nur den bisherigen Standort erweitern, sondern deutliche Leistungssteigerungen bringen. Auf einer Grundfläche von 650 m2 werden ein Keller, ein Erdgeschoß und vier Stockwerke aufgebaut. Wir schaffen damit eine neue Fläche mit rund 4.000 m2. Damit schließen wir die derzeit noch bestehende Baulücke Richtung Johann-Hoffmann-Platz auf der Rückseite des Firmenareals.

Warum hat sich EVVA für diese große Investition entschieden?
EVVA stellt jetzt die Weichen für die nächsten 100 Jahre. Wir wollen unseren Partnern und Kunden weiter hohe Qualität, innovative Produkte, Zuverlässigkeit und vor allem faire Preise bieten. Das wird im neuen Gebäude möglich. Hier haben wir den Platz, unsere neuen zukunftsfähigen Produkte zu produzieren und die bestehenden Lösungen effizienter herzustellen.

Können Sie konkret schon verraten, was im neuen Gebäude beheimatet sein wird?
Wir wollen unsere Produktpalette erweitern. Aber das ist noch nicht alles. De facto soll der Neubau drei große Themenblöcke massiv unterstützen: Produktion, Logistik sowie Sicherheit und Qualität. Damit setzen wir deutliche Signale, in welche Richtung die Zukunft mit EVVA gehen soll: Neue Produkte und Ausbau der bestehenden Produktlinien, ein Plus an Geschwindigkeit, die Steigerung der bewährten Lieferzuverlässigkeit und die bewährte EVVA-Qualität soll es auch in den nächsten 100 Jahren geben, kombiniert mit einem deutlichen Schwerpunkt betreffend Nachhaltigkeit.

Wann wird das neue Gebäude in Betrieb gehen?
Wir sind derzeit in der Einreichphase. Ende September rechnen wir mit dem Spatenstich. Wir rechnen mit der kompletten Nutzung Anfang 2021.

Wäre es nicht günstiger, EVVA auf die „grüne Wiese“ zu verfrachten?
Dagegen hat sich die Geschäftsleitung ganz bewusst entschieden. EVVA ist hier in Meidling verwurzelt. Hier ist das Know-how zuhause. Eine Übersiedlung in den Süden oder Norden von Wien wäre aus Kostensicht nicht günstiger gewesen, hätte aber ein Minus an Anreisequalität und Verkehrsanbindung gebracht. Und eine Absiedelung in den vermeintlich billigen Osten hätte einen Verlust an Wissen und Qualität gebracht, den wir keinesfalls riskieren wollten. Außerdem hat EVVA bereits einen so hohen Grad der Automatisierung erreicht, dass die Lohnkosten gar nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen. Unsere Beschäftigten sind qualifizierte Fachkräfte, die sich nicht so einfach im Nirgendwo ersetzen lassen.

Das wird sicher nicht ganz billig?
Für den Neubau sind 5 Mio. Euro budgetiert. Das ist aber nur ein Teilaspekt. Denn insgesamt plant EVVA bis 2022 Gesamtinvestitionen von über 20 Mio. Euro. Denn wir werden in den nächsten Jahren massiv in neue, zukunftsfähige Produkte investieren. Hier haben wir einiges in der Pipeline. Aber auch die bestehenden Abläufe werden verbessert. Wir wollen moderne, attraktive Produkte. Mit dieser Investition geht es nicht nur um neue Gebäude oder Produktionsstraßen, es geht auch darum EVVA zukunftsfit zu machen. Und in diesem Gesamtaspekt sind dann alle Aspekte, die die Zukunft ausmachen. Dazu zählen Schlagworte wie Digitalisierung, Logistik, Geschwindigkeit und Qualität.

Sie sind Operations Manager. Was fällt in Ihr Aufgabengebiet?
In den Konzernbereich Operations fallen die Koordination der Produktion inklusive der Standorte, die Materialwirtschaft samt Einkauf und Lagerung sowie das Auftrags- und Qualitätsmanagement. Insgesamt sind in meinem Bereich rund 300 Mitarbeiter in Wien beschäftigt, mit den Internationalen sind es rund 400. Im Mittelpunkt meiner Aufgaben steht es, Prozesse zu gestalten und zu stabilisieren sowie die Strategie der bedingungslosen Kundenorientierung sowie der nachhaltigen Ökologisierung umzusetzen. Weitere Aspekte sind dabei die Digitalisierung und die Automatisierung sowie die Optimierung der internen Abstimmung.

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