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Tradition, die bewegt

News | 15. November 2021.
Das Wiener Riesenrad setzt auf AirKey.

Besungen, beliebt, bekannt – das ist der Wiener Prater. In seinem Herzen steht eines der Top-Wahrzeichen Wiens: das Wiener Riesenrad. Seit 1897 aus dem Wiener Stadtbild nicht wegzudenken und bis heute ein Magnet für Touristen und Einheimische.

Ein Ausblick, der verzaubert

Errichtet anlässlich des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. zählte das Riesenrad damals zu den größten der Welt. Die englischen Ingenieure und Eigentümer montierten zu Beginn 30 Waggons. Eine Fahrt kostete damals nahezu ein Viertel eines Beamtengehalts, also ein kleiner Luxus. Obwohl das Bauwerk im Zweiten Weltkrieg fast vollständig vernichtet wurde und ausbrannte, wurde es dennoch wieder errichtet, aus statischen Gründen allerdings nur mit der halben Waggonzahl. So wurde es zu einem Zeichen für den gelungenen Wiederaufbau.

Beeindruckender Stahl

Der höchste Punkt des Riesenrads befindet sich 64,75 Meter über dem Boden. Der Gesamtdurchmesser beträgt 60,96 Meter. Das Gesamtgewicht aller Eisenkonstruktionen beträgt 430,05 Tonnen. Allein das Gewicht der rotierenden Konstruktion beträgt 244,85 Tonnen. Der Antrieb erfolgt bis heute über zwei Motoren. Jedoch ist das Kraftübertragungssystem so ausgelegt, dass das Riesenrad auch per Hand gedreht werden kann. Mit einer Geschwindigkeit von 2,7 Kilometer pro Stunde schweben die Besucher gemächlich zwischen Himmel und Erde. Manchmal kann es allerdings auch länger dauern, denn zum Ein- und Aussteigen der Passagiere ist je ein kurzer Stopp erforderlich – aber was macht das schon bei der herrlichen Aussicht.

Verbindung Tradition und Moderne

Als Nora Lamac, die Miteigentümerin des Wiener Riesenrads, das Traditionsbauwerk vom Vorbesitzer übernahm, musste sie bald feststellen, dass die Schlüssel nicht nur alt waren, sondern zum Teil auch fehlten. „Ich entschloss mich daher, bei der Firma EVVA wegen einer Gesamtlösung anzufragen. Dabei dachte ich zuerst an klassische, mechanische Schlüssel“, erzählt die energische Jungunternehmerin. Im Gespräch mit EVVA kam das Thema aber auch auf die moderne Lösung von AirKey, die den Zutritt auch via Smartphone ermöglicht. Frau Lamac gefiel die Idee und so baute die Firma Holl alle noch vorhandenen mechanischen Schlösser aus und ersetzte sie durch die flexible AirKey-Lösung. Begeistert schildert Nora Lamac: „Der Zugang ist so einfach und funktioniert tadellos – auch meine Mutter kommt hervorragend damit zurecht.“

Umsetzung gemeinsam mit Schlosserei Holl

Die Einrichtung des AirKey-Systems für das Wiener Riesenrad übernahm Holl Schlosserei und Sicherheitstechnik GmbH aus Wien. Das Familienunternehmen bietet alles rund um Tür und Tor. Der Meisterbetrieb mit Lehrlingsausbildung legt großen Wert auf persönliches und umfangreiches Service vor allem für Hausverwaltungen, Architekten, Planer und die Industrie, aber auch Privatkunden.

Das kann AirKey

AirKey ist das von EVVA entwickelte elektronische Zutrittssystem. Es bietet hohe Flexibilität, Unabhängigkeit und einfache Anwendung. Via Internet lassen sich die Schlüssel aufs Smartphone verschicken. Der Zutritt ist aber auch über Schlüsselanhänger, Karten oder Kombischlüssel möglich. Mithilfe einer kostenlosen App ist die Onlineverwaltung einfach und unkompliziert.


DAS PROJEKT IM DETAIL

  • Projekt: Zutrittssystem für das Wiener Riesenrad
  • Produkt: AirKey
  • Umfang: 40 AirKey-Zylinder, 2 Wandleser
  • Gebäudetyp: Sehenswürdigkeit
  • Land: Wien, Österreich
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