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Familie stärkt

News | 07. Juli 2022.
Nach der wechselvollen Geschichte in der Vergangenheit ist EVVA seit 1973 fest in Familienhand, aktuell bereits in der dritten Generation. So wie neun von zehn Unternehmen in Österreich und besonders viele Partnerunternehmen von EVVA. Was macht die Stärke dieser Firmenstruktur aus und wo liegen die besonderen Herausforderungen?

Familienunternehmen prägen laut Analyse der WKO (Wirtschaftskammer Österreich) die österreichische Wirtschaft. 2018 beschäftigten die rund 157.000 Familienunternehmen mit 1,8 Mio. Arbeitsplätzen rund 65% der Arbeitnehmer:innen österreichweit und erwirtschafteten einen Umsatz in der Höhe von rund 393,5 Mrd. Euro. Aber Familienunternehmen sind so divers wie ihre Einsatzgebiete: Sie reichen vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum weltweit erfolgreichen Großkonzern.

Was macht ein Familienunternehmen aus?

Die aktuelle Studie der KMU Forschung Austria zeigt, dass es sich bei rund 88% der Unternehmen in Österreich um Familienunternehmen laut EU-Definition*) handelt. Lässt man die Anzahl der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) außer Acht, beträgt der Anteil der sogenannten „Familienunternehmen im engeren Sinn“ mit 51% immer noch mehr als die Hälfte der österreichischen Unternehmen.

Andere Strukturen in der Familie?

Familienunternehmen haben den Ruf, Interessen des Unternehmens und der langfristigen Entwicklung einen höheren Stellenwert einzuräumen als kurzfristigen Ergebnissen, so der Family Business Survey 2018 von PWC. Mag. Stefan Ehrlich-Adám, Geschäftsführer von EVVA, bestätigt diese Einschätzung aus eigener Erfahrung: „Einerseits sehen wir die Unternehmensentwicklung langfristig, teilweise sogar generationenübergreifend. Andererseits können wir aber auch durch die kurzen Kommunikationswege sehr rasch zu Entscheidungen kommen, wenn es notwendig ist. Jedenfalls gehen wir unternehmerische Risiken mit Augenmaß ein.“

Stark in die Zukunft – mit der passenden Strategie

Für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens sind für EVVA die Unternehmensstrategie und die Marktpositionierung des Unternehmens ausschlaggebend. Das kann die Geschäftsführung alleine nicht leisten. Daher wurde bei EVVA schon früh ein gemeinsames Netzwerk aus internen und externen Experten geknüpft, um das Unternehmen in Zukunft auf starke Beine zu stellen. Neben Aufsichtsrat, Geschäftsleitung und regelmäßigen Reportings gibt es bei EVVA einen gut durchdachten Kreislauf an Steuerungselementen: „Wir haben einen Jahreskreis entwickelt, der ein jährliches Strategie-Meeting beinhaltet sowie darauf aufbauend Bereichsworkshops, die Themen aus dem Strategieworkshop übernehmen. Daraus entwickeln die Führungskräfte dann die Ziele für die einzelnen Organisationseinheiten und bis hin zu den einzelnen Mitarbeitenden“, erklärt Mag. Nicole Ehrlich-Adám, Chief People Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei EVVA. Zweimal im Jahr finden zudem im Headquarter in Wien Niederlassungskonferenzen statt, um die Geschäftsführer der Niederlassungen und alle Marktaktivitäten auf die strategische Ausrichtung zu fokussieren.

Werte verbinden – Der Mensch im Mittelpunkt

Bei EVVA steht der Mensch im Mittelpunkt – Kunden und Kundinnen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen, mit all ihren Bedürfnissen und Wünschen. Gegenüber Mitarbeiter:innen wird ein Umgang gepflegt, der geprägt ist von Wertschätzung, Respekt und Fairness. „Ich denke, Mitarbeiter:innen arbeiten gerne in Familienunternehmen, weil es einen achtsameren Umgang gibt und eine größere Nähe zwischen Unternehmen und Mitarbeiter:innen“, so Nicole Ehrlich-Adám und zieht daraus den weiteren Schluss: „Unsere Erfolgsfaktoren sind leidenschaftliche Mitarbeiter:innen, die etwas bewegen wollen und gleichzeitig EVVA und der Unternehmensvision verbunden sind. Das macht uns einzigartig und darauf setzen wir, um auch in Zukunft die Besten für die Arbeit bei uns zu begeistern.“

 

*) Definitionen „Familienunternehmen“
Laut EU-Definition ist ein Unternehmen ein Familienunternehmen, wenn sich die Mehrheit der Entscheidungsrechte im Besitz der Eigentümerfamilie (Gründer, Erwerber, Kinder, Erben etc.) befindet und mindestens ein Vertreter der Familie
oder der Angehörigen an der Leitung des Unternehmens beteiligt ist. Zu den Familienunternehmen im engeren Sinn gehören nach der EU-Definition jene Unternehmen, die mehr als einen Beschäftigten haben.

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